Eco Pfad Archäologie Helmarshausen

Ansicht der ehemaligen Abtei Helmarshausen mit Krukenburg von Wilhelm Scheffer gen. Dilich, 1591 (Ausschnitt).
Blick auf Helmarshausen. Links oben thront die Krukenburg über dem Ort im Diemeltal.
Buchdeckel des Evangeliars aus Helmarshausen, um 1120 (Trier, Domschatz, Foto: Rita Heyen).
Die Kruken­burg wird 1220 erstmals erwähnt. Von der einstigen Burganlage sind die Ring­mauer, der vorgelagerte Burggraben, der Bergfried und Reste von Wohngebäuden erhalten. Der Bergfried ist heute als Aussichtsturm begehbar.

Das Kloster Helmarshausen

Vom Kloster Helmarshausen ist heute nur noch der Ostflügel des Klostergevierts erhalten. Aus der Klosterzeit stammen die Rundbogenfenster auf der Westseite und die Kapelle mit Apsis auf der Ostseite. Die große Scheune aus dem Jahr 1749 wurde aus den Steinen der abgerissenen Klosterkirche errichtet. Die dahinter liegende Stadtkirche war immer Gemeindekirche, gehörte also nicht zum Kloster. Den Grundriss der ehemaligen Klosterkirche markieren seit 2006 neu verlegte Steinplatten.